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International Dänemark will besseren Schutz vor Terroristen

Ministerpräsidentin Thorning-Schmidt hat ein Anti-Terror-Paket vorgestellt. Es ist eine Reaktion auf die «Charlie-Hebdo»-Anschläge – mit Lücken, wie die Opposition findet.

Nach den Anschlägen von Kopenhagen hat die dänische Regierung ein Anti-Terror-Paket im Umfang von 145 Millionen Euro präsentiert. Unter anderem soll die Bereitschaft von Polizei und Sicherheitsdienst zur besseren Überwachung von Verdächtigen gestärkt werden.

Zwölf-Punkte-Plan

Herkunft der Tatwaffen

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Die Tatwaffe des ersten Anschlags wurde einem Mitarbeiter der dänischen Streitkräfte zu Hause gestohlen. Das M95-Gewehr, mit dem der Attentäter am Kulturcafé «Krudttønden» einen Mann erschoss, stammt laut Kopenhagener Polizei von der dänischen Heimwehr, die vor allem aus Freiwilligen besteht.

«Dänemark hat Feinde, das wissen wir», sagte die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt. «Aber das sind Feinde, gegen die wir uns verteidigen können und werden.»

Der Zwölf-Punkte-Plan sieht in den nächsten vier Jahren bessere IT-Systeme und mehr Personal vor. Ausserdem soll er die Radikalisierung in Gefängnissen eindämmen.

Kein Bezug zu Kopenhagen-Attentaten

Der Opposition gehen die Massnahmen, die als Reaktion auf den «Charlie-Hebdo»-Anschlag entwickelt wurden, zu wenig auf die Attentate von Kopenhagen ein.

Der 22-jährige Omar Abdel Hamid El-Hussein hatte am Wochenende zwei Menschen erschossen und fünf verletzt, bevor die Polizei ihn tötete. Im Gefängnis soll er den Wunsch geäussert haben, sich der Terrormiliz IS anzuschliessen.

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