Andrzej Duda, Sieger der polnischen Präsidentenwahlen im Mai, ist nun offiziell im Amt: Der nationalkonservative Politiker legte vor der Nationalversammlung, beiden Kammern des Parlaments, seinen Amtseid ab.
In der ersten Ansprache seiner fünfjährigen Amtszeit betonte er, Polen und die Länder Ostmitteleuropas benötigten «grössere Garantien der Nato».
Er halte auch den Aufbau einer starken, gut ausgestatteten Armee für nötig, sagte Duda mit Blick auf den Konflikt im Nachbarland Ukraine. Duda kündigte ausserdem an, er wolle eine Einrichtung gründen, die «den guten Namen Polens» verteidige.