Medien berichteten unter Berufung auf Armeekreise, die Soldaten seien im Nordosten des Landes nahe der Grenze zu Venezuela in einen Hinterhalt gelockt worden. Die Militärführung sprach von einer «terroristischen Attacke».
Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) hatten die seit November laufenden Friedensgespräche mit der Regierung in der kubanischen Hauptstadt Havanna am Freitag unterbrochen. Zuletzt einigten sich beide Seiten aber doch auf eine Fortsetzung am Montag.
Präsident Juan Manuel Santos will die Verhandlungen bis zum Jahresende abschliessen. Derzeit diskutieren beide Seiten den zweiten von fünf Verhandlungspunkten, die künftige politische Teilhabe der Farc-Mitglieder.
Im wichtigsten Punkt der Verhandlungen, der Frage der Landreform, wurde im Mai eine Einigung erzielt. Besprochen werden sollen noch der Kampf gegen Drogenhandel, die Entwaffnung der Rebellen und die Entschädigung der Opfer.