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International Friedensgespräche laut USA fix – Palästinenser dementieren

Die USA haben palästinensischen Angaben widersprochen, denen zufolge noch keine Übereinkunft über neue Nahost-Gespräche erreicht wurde. «Es gibt noch Dinge, die formalisiert werden müssen, aber um es klar zu sagen: Wir haben eine Übereinkunft beider Seiten, Verhandlungen wiederaufzunehmen».

«Nichts hat sich seit Freitag verändert», so die US-Regierung zu geplanten Friedensgesprächen.

Drei Bedingungen

Nach monatelangen Vermittlungsbemühungen hatte US-Aussenminister John Kerry mitgeteilt, Israel und die Palästinenser wollten nach fast drei Jahren wieder verhandeln. Vertreter beider Seiten würden schon diese Woche oder bald darauf Gespräche aufnehmen.

So sagte der israelische Premier Benjamin Netanjahu am Sonntag, dass Israel den Palästinensern ein ehrlicher Verhandlungspartner sein wolle. Um die Sicherheit Israels zu wahren, müssten die Palästinenser aber Konzessionen machen.

Sprecher des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas hatten am Wochenende hingegen betont, Abbas habe nur zugestimmt, dass Unterhändler die Diskussion über die Voraussetzungen von Friedensverhandlungen in den USA fortsetzen würden.

Abbas hatte drei Bedingungen für die Wiederaufnahme der Verhandlungen genannt: einen völligen israelischen Siedlungsstopp, die Anerkennung der Grenzen von 1967 als Grundlage der Gespräche und die Freilassung von Palästinensern aus israelischer Haft.

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