Während Weihnachten in der Schweiz von frühlingshaftem Prachtwetter begleitet wurde, erlebte Grossbritannien heftige Niederschläge. Vor allem in Nordengland mussten Hunderte Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden, teilweise in Rettungsbooten.
Vielerorts wurden die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Die Armee war im Einsatz, um die Schäden einzudämmen. Doch Betroffene berichteten britischen Medien von einem Mangel an Sandsäcken.
«Eine ernste Flutwarnung heisst Lebensgefahr. Sie heisst nicht ‹kommt und schaut!›», twitterte heute die Feuerwehr der Grafschaft Lancashire. Für viele Menschen ist es die zweite oder sogar dritte Überschwemmung innerhalb weniger Wochen.
Die Behörden lösten für etwa 30 Regionen des Landes die höchste Hochwasser-Warnstufe aus. Meteorologen warnten, dass in manchen Gebieten an nur einem Tag die Regenmenge eines ganzen Monats fallen könnte.