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Bild 1 von 5. Ein Mann starb in der Nähe eines Abflusstunnels, wo er von den Wassermassen mitgerissen wurde. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Der Fluss Bisagno konnte die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Strassen versanken zum Teil vollständig. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Die braune Brühe in den Strassen Genuas stand zeitweise so hoch, dass Menschen im Erdgeschoss ihre Wohnungen verlassen mussten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Das in die Stadt eingedrungene Wasser hat die Infrastruktur nachhaltig beschädigt. Die Schulen bleiben vorläufig geschlossen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Bis die Schäden in Genuas Innenstadt behoben sein werden, dürfte es noch das ganze Wochenende dauern. Bildquelle: Keystone.
Die norditalienische Stadt Genua ist am Donnerstagabend von schweren Unwettern heimgesucht worden. Der Fluss Bisagno trat nach heftigen Gewittern über die Ufer und überschwemmte einen Teil des Viertels Brignole unweit des Bahnhofs. Ein Todesopfer wurde gemeldet.
Menschen flüchten aus ihren Wohnungen
Bei dem Toten handelt es sich um einen 57-jährigen Mann, der unweit eines Tunnels vom Wasser mitgerissen wurde. Wassermassen überschwemmten die Strassen und rissen Autos mit sich.
Autofahrer, die wegen der gefluteten Strassen in ihren Fahrzeugen stecken blieben, wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht.
Viele Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, weil Wasser ins Erdgeschoss eingedrungen war. In Teilen der Stadt wurden Stromausfälle gemeldet.
Die Schulen in Genua bleiben geschlossen. Die Gemeinde appellierte an die Bürger, auf das Auto zu verzichten.