Irland hat seine Finanzen wieder erfolgreich in Stand gebracht. «Dies ist ein bedeutsamer Tag, von dem viele dachten und einige fürchteten, dass er niemals erreicht wird», sagte Finanzminister Michael Noonan.
Die Sanierung des Staatshaushaltes dauerte über fünf Jahre. Das Land erhöhte seine Steuern und dämmte die Ausgaben ein. Dafür erhielt es von internationalen Investoren 85 Milliarden Euro.
Für die EU ist der Inselstaat mit seinen 4,6 Millionen Einwohnern ein wichtiges Beispiel für eine erfolgreiche Sanierung.
Auch das Sparprogramm in Zypern ist auf Kurs. Davon überzeugt ist die «Troika» der internationalen Geldgeber aus EU, Internationaler Währungsfonds und Europäischer Zentralbank. Während ihrer jüngsten Kontrollen hätten die Prüfer festgestellt: Das Land setzt die versprochenen Reformen in die Tat um.