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International IS plante einen Anschlag auf einen Staudamm

Die kanadische Luftwaffe hat offenbar einen Anschlag der Terrormiliz IS auf einen Staudamm vereitelt. Die Miliz habe geplant, mit einer Überschwemmung die Bevölkerung der irakischen Provinz Anbar zur Flucht über Strassen zu zwingen, an denen IS Sprengsätze deponierte.

Die kanadischen Streitkräfte haben bei ihren ersten Luftangriffen im Irak Material der Organisation Islamischer Staat IS zerstört, mit denen diese offenbar ein Tal überfluten wollten. Nach den Angaben eines Armeesprechers vom Dienstag griffen Kampfjets vier Ziele an.

Dabei wurden demnach Baugeräte sowie ein Lastkraftwagen der IS-Dschihadisten zerstört. Die IS-Kämpfer hätten mit dem Material einen Staudamm am Euphrat brechen und die «Bevölkerung von Anbar zur Flucht vor der Überschwemmung zwingen» wollen, sagte Generalleutnant Jonathan Vance.

Hinterhalt mit Sprengsätzen

Zivilisten und irakische Soldaten hätten dann über eine bestimmte Strasse fliehen müssen, an der die IS-Kämpfer «Sprengsätze deponiert» hätten. F-18-Kampfjets hatten laut dem kanadischen Verteidigungsministerium am Sonntag in der zentralen Region Falludscha lasergesteuerte Bomben auf IS-Ziele abgeworfen.

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