International - IS zieht laut Opposition wieder aus Palmyra ab
Kaum hat die Extremistenmiliz IS Teile der Stadt Palmyra eingenommen, zieht sie wieder ab. Nach Angaben der Regierung in Damaskus kontrolliert die Armee wieder das gesamte Stadtgebiet.
Kämpfer der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind nach Angaben der syrischen Opposition am Sonntag aus den nördlichen Bezirken der historischen Stadt Palmyra abgezogen, die sie erst am Vortag eingenommen hatten.
Allerdings halten sie weiter eine Ortschaft nördlich von Palmyra, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Nach Angaben der Regierung in Damaskus kontrolliert die Armee wieder das gesamte Stadtgebiet. Die Ruinen im Südwesten der Stadt seien unbeschädigt, sagte ein Regierungsvertreter.
Der IS war mit der Eroberung vom Norden Palmyras in die unmittelbare Nähe des berühmten Unesco-Weltkulturerbes gekommen. Die Oasenstadt in der zentralsyrischen Wüste war eines der herausragenden Zentren im Altertum. Die Unesco erklärte die Ruinen der ehemaligen Handelsmetropole der legendären Königin Zenobia 1980 zum Weltkulturerbe.
Durch ihre Lage an einer der wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Römischen Reich, Persien, Indien und China gewann Palmyra in den ersten Jahrhunderten nach Christus stetig an Bedeutung. Nach ihrer Blütezeit wurde die Stadt im Jahr 272 von den Römern zerstört.
Auch hier droht die Terrormiliz nun, alles «unislamische», jede Reminiszenz an vermeintliche Götzenverehrung, zu tilgen und die Kunstschätze zu verkaufen. In der Vergangenheit hatte der IS bereits andere antike Stätten wie Nimrud und Hatra im Irak zerstört.
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