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Bild 1 von 6. Seit 40 Jahren wird an Jom-Kippur nicht nur gefeiert. Man gedenkt auch der Opfer des damaligen Angriffs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Israel wurde vor 40 Jahren an mehreren Fronten angegriffen. Die Ägypter schlug man bis vor Kairo zurück. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Syrien griff vor 40 Jahren gemeinsam mit Ägypten Israel an deren Feiertag an. Israel wurde überrascht, gewann den Krieg aber klar. Assad steht jedes Jahr am syrischen Mahnmal. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Die Anhänger des abgesetzten Präsidenten Mursi in Ägypten sehen in Israel weiter den Todfeind. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Im Gazastreifen hat die radikalislamische Hamas zum Feiertag des Nachbarn zu Aufmärschen der Kämpfer aufgerufen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Auch nach Ahmadinedschad ist es im Iran weiter üblich, zu Demonstrationen auf die Flagge Israels zu trampeln. Echte Gefahr geht aber laut Israel vom iranischen Atomprogramm aus. Bildquelle: Keystone.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich mit US-Aussenminister John Kerry getroffen. «Israel muss auf jeden Fall vorbereitet und willig sein, sich selbst zu verteidigen, mit eigenen Kräften, gegenüber jeglicher Bedrohung», sagte der Regierungschef bei einer Gedenkfeier zum 40. Jahrestag des Jom-Kippur-Kriegs von 1973. Diese Bereitschaft sei heute wichtiger denn je.
Iran auf der Agenda
Kerry wollte bei dem Treffen mit Netanjahu über den Stand der Friedensverhandlungen mit den Palästinensern sowie die Lage in Syrien sprechen. Kerry wolle ihn zudem über die Einzelheiten des Abrüstungsplans für Syrien informieren. Israel sieht das Chemiewaffenarsenal im Nachbarland als Bedrohung und hat davor gewarnt, Massenvernichtungswaffen könnten in die Hände militanter Gruppierungen fallen.
Netanjahu sagte über den Abrüstungsplan für Syrien: «Wir hoffen, dass die Vereinbarungen Früchte tragen werden.» Ziel sei «die vollständige Zerstörung des Chemiewaffenarsenals, das das syrische Regime gegen seine Zivilisten einsetzt». Zu den internationalen Bemühungen um eine Kontrolle des iranischen Atomprogramms sagte der Regierungschef: «Auch hier zählen nicht Worte, sondern Taten.»