Zum Inhalt springen

International Kein Ende der Gewalt in Burundi

Bei Protesten gegen den Präsidenten sind wieder zwei Demonstranten getötet worden. Damit steigt die Opferzahl in Burundi auf 25.

Gemäss Augenzeugen wurden zwei Demonstranten von Polizisten erschossen. Die Protestkundgebung fand in der burundischen Haputstadt Bujumbura statt. Anlass der Demonstration war die Ankündigung des Präsidenten Pierre Nkurunziza, ein drittes Mal für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Gemäss burundischer Verfassung sind nur zwei Amtsperioden zulässig.

Bereits 25 Opfer

Mit der Tötung der beiden Demonstranten sei die Zahl der Opfer seit Beginn der Unruhen Ende April auf mindestens 25 gestiegen, so die Menschenrechtsorganisation APRODH.

Audio
Fragile Lage in Burundi
aus Rendez-vous vom 15.05.2015. Bild: Reuters
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 30 Sekunden.

Burundi kommt nicht zur Ruhe, seit Präsident Nkurunziza vor knapp vier Wochen angekündigt hatte, entgegen der Verfassung für eine dritte Amtszeit kandidieren zu wollen. In Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt, finden Ende Juni Präsidentenwahlen statt. Ein Putschversuch ranghoher Militärs, die Nkurunziza mit Gewalt absetzen wollten, ist in vergangene Woche gescheitert.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel