Im Streit um die finanzielle Zukunft Griechenlands haben die neue Regierung des Landes und die Euro-Finanzminister noch keine Lösung gefunden. «Wir haben nicht genug Fortschritte erzielt, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben», sagte
Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem nach mehrstündigen Verhandlungen in Brüssel. Die Gespräche sollten am Montag beim nächsten Treffen der Euro-Finanzminister fortgesetzt werden.
Das aktuelle Hilfsprogramm der internationalen Geldgeber für Griechenland läuft bis zum 28. Februar. Die Regierung in Athen unter Premier Alexis Tsipras lehnt eine Fortsetzung des Programms wegen der damit verbundenen Sparauflagen ab.
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis sagte in Brüssel, er hoffe auf eine Vereinbarung, die sowohl die Perspektive Griechenlands als auch jene der Euro-Partner berücksichtige.