Traurige Bilanz in Irak: Mindestens 61 Menschen wurden bei einer Anschlagsserie getötet. Am Morgen explodierten nördlich von Bagdad mehrere Bomben auf Märkten – dazu bekannte sich vorerst niemand.
In Mossul gab es fünf Attentate mit Autobomben, die vor Einrichtungen der Armee und der Polizei explodierten. 80 Menschen wurden verletzt. In Dschudaida al-Schat wurden bei drei Anschlägen auf einen Obst- und Gemüsemarkt 13 Menschen getötet und 53 verletzt.
Den Angaben zufolge zündete ein Selbstmordattentäter seinen Sprengsatz etwa zeitgleich mit der Explosion zweier Autobomben. «Al-Kaida steht hinter diesem Terroranschlag», sagte ein verletzter Gemüseverkäufer der Nachrichtenagentur AFP.
Nahe Tadschi explodierte eine Autobombe in der Nähe eines Fischmarktes. Mindestens sieben Menschen wurden getötet und 16 weitere verletzt. Bei einem Selbstmordattentat auf Sicherheitskräfte wurden vier Menschen getötet. Acht Menschen starben bei Angriffen in den Städten Kirkuk, Tikrit und Tus Churmatu.