International - Nach Zugunglück bei Paris: Stahlteil wirft Fragen auf
Nach dem schweren Zugunglück bei Paris konzentrieren sich die Ermittlungen immer mehr auf das an der Unfallstelle entdeckte Stahlteil. Die Waggons waren wohl wegen diesem Element aus der Schiene gesprungen. Für die Ermittler stellt sich die Frage: War es ein Sabotage-Akt oder ein Materialdefekt?
Wie die Bahngesellschaft SNCF bestätigte, wurden bei einer ersten Untersuchung des entgleisten Intercity-Zuges keine Auffälligkeiten entdeckt. Vermutlich sprangen die Waggons demnach aus den Schienen, weil ein rund zehn Kilogramm schweres Schienenverbindungselement mitten in einer Weiche lag.
Warum sich das eigentlich mit vier Schrauben befestigte Teil nicht an seinem vorgesehenen Ort befand, ist unklar. Bereits am Sonntag begann eine Aktion, bei der rund 5000 vergleichbare Teile im französischen Schienennetz kontrolliert werden sollen.
Ermittler tendieren zu Materialdefekt
Bei dem Unglück am Bahnhof von Brétigny-sur-Orge waren am späten Freitagnachmittag mehrere Waggons eines Intercity-Zuges aus den Gleisen gesprungen. Sechs der 385 Reisenden starben. Dutzende Menschen wurden verletzt.
Ein Sabotage-Akt wird als Unfallursache nicht ausgeschlossen. Wesentlich wahrscheinlicher ist aber nach Angaben der Ermittler ein Materialdefekt. Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle rund 40 Kilometer südlich von Paris dauern noch an.
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