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Ein Komiteesprecher wurde von den nordkoreanischen Staatsmedien zitiert, man san sei aber in der Endphase der Vorbereitungen. Die dreistufige Rakete ist nach Berichten südkoreanischer Medien an der Abschussrampe Sohae an der Westküste bereits aufgerichtet.
Umstrittenes Programm
Von Warnungen der USA, Südkoreas und anderer Staaten liess sich Nordkorea bisher nicht von dem Vorhaben abbringen. Der Raketenstart fällt zeitlich mit dem ersten Todestag des früheren Machthabers Kim Jong Il am 17. Dezember zusammen. Die Länder sehen in dem Start den Test einer Interkontinentalrakete. Solche Raketen sind das wichtigste Trägermittel für atomare Sprengköpfe.
Nordkorea spricht von einer Satelliten-Trägerrakete. Im April war ein Raketentest fehlgeschlagen. Auch damals wollte Nordkorea nach eigenen Angaben einen kleinen Satelliten ins All schiessen. Der UNO-Sicherheitsrat hatte den Start aufs Schärfste kritisiert.