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International NRA will Gewalt mit Waffen bekämpfen

Die US-Waffenlobby NRA will nach dem Amoklauf in Newtown Schulen schützen. Mit Waffen. Vor jedem Schulhaus soll ein bewaffneter Polizist stehen.

«Der einzige Weg, einen schlechten Typen mit einer Kanone zu stoppen, ist ein guter Typ mit einer Kanone», sagte der Vizechef der National Rifle Association (NRA), Wayne Lapierre, an einer Medienkonferenz. Schärfere Waffengesetze würden hingegen nichts bringen.

Audio
US-Waffenlobby will bewaffneten Schutz für Schulen
aus Echo der Zeit vom 21.12.2012.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 51 Sekunden.

Konkret soll vor jeder Schule ein bewaffneter Polizist postiert werden. Die NRA werde ihr ganzes Wissen und einsetzen um ein Modell für ein nationales «Schul-Notfall-Schutzschild» zu entwickeln, sagte Lapierre. Bei dem Blutbad in Newtown hatte ein 20jähriger 20 sechs und sieben Jahre alte Kinder sowie sechs Erwachsene erschossen.

Protest: «NRA tötet unsere Kinder»

Die NRA prangerte zudem die Rolle von Gewalt in Filmen und Videospielen an. Diese sei Mitverantwortlich für Amokläufe. Dass sich die NRA erst jetzt zum Amoklauf in Newtown zu Wort melde, sei aus Pietätsgründen.

Bei der Medienkonferenz kam es zu Zwischenfällen. Ein Mann hielt ein Spruchband mit den Worten «Die NRA tötet unsere Kinder» vor den Sprecher. Andere Demonstranten riefen: «Die NRA hat Blut an den  Händen... Stoppt jetzt den Verkauf von Sturmgewehren.»

Video
Protest bei der NRA-Medienkonferenz
Aus News-Clip vom 21.12.2012.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

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