Die beiden Angreifer in San Bernardino hatten sich mit Tausenden Schuss Munition sowie Rohrbomben möglicherweise für weitere Attacken gerüstet.
Allein in der Wohnung der Täter fanden Ermittler zwölf Rohrbomben und mehr als 4500 Schuss Munition für Sturmgewehre, Pistolen und langläufige Waffen, wie Polizeichef Jarrod Burguan sagte.
Sie hätten Hunderte Werkzeuge besessen, um weitere Sprengsätze zu bauen. Der 28-Jährige und seine 27-jährige Frau seien «eindeutig» zu weiteren Angriffen fähig und ausgerüstet gewesen.
Tatmotiv noch unklar
Die Zahl der Verletzten korrigierte Burguan nach der Bluttat vom Mittwoch von 17 auf 21. Mindestens zwei davon schwebten nach Angaben des Spitals noch in Lebensgefahr. Auch ein zweiter Polizist sei verletzt worden, sagte Burguan, beide seien aber auf dem Weg der Besserung. Die Zahl der Getöteten bezifferte er mit 14.
Über das Motiv der Täter herrsche weiter Unklarheit. Die Tat sei aber eindeutig geplant worden, sagte FBI-Ermittler David Bowdich. Die beiden hätten eine «Mission» gehabt.
US-Präsident Barack Obama hatte zuvor sowohl einen terroristischen Hintergrund als auch ein Streit am Arbeitsplatz als mögliche Motive genannt. Es müsse aber weiter ermittelt werden.