Spanien erinnert an die Opfer des terroristischen Anschlags vom 11. März 2004. In der Amudena-Kathedrale in Madrid nahmen Angehörige der Opfer zusammen mit König Juan Carlos und Ministerpräsident Mariano Rajoy an einem Gedenkgottesdienst teil.
Auch in anderen Stadtteilen Madrids finden Gedenkveranstaltungen statt. An den Orten des Anschlages haben Menschen Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet.
Heute vor zehn Jahren forderten mehrere Sprengsätze in Madrider Vorortszügen 191 Tote und über 2000 Verletzte. Als Täter gilt ein nordafrikanischer Ableger der Al Kaida. Bei einer Razzia am 3. April 2005 kamen sieben mutmassliche Täter und ein Polizist ums Leben. 2007 wurde 28 Verdächtigen der Prozess gemacht. 21 wurden verurteilt, sieben wieder freigelassen.