Einen Tag nach den Parlamentswahlen in Thailand hat Regierungschefin Yingluck Shinawatra die Hoffnung geäussert, dass die ideologischen Gräben im Land überwunden werden können.
Nachwahlen erforderlich
Der Urnengang brachte aber kein endgültiges Ergebnis. In knapp einem Fünftel der landesweit 375 Wahlkreise wurden die Menschen durch Blockaden an der Stimmabgabe gehindert, wie die Wahlkommission mitteilte. Deshalb und wegen Problemen schon bei der Registrierung von Kandidaten, ist bereits jetzt eine Nachwahl für den 23. Februar angesetzt.
Zudem wollen die Regierungsgegner beim Verfassungsgericht die Wahl annullieren lassen, ein entsprechender Antrag ist aber noch nicht eingegangen, hiess in Medienberichten.
Die Regierungsgegner geben sich weiterhin kompromisslos: Sie starteten am Montag einen neuen Protestmarsch in Bangkok.