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International Tornado macht US-Stadt dem Erdboden gleich

Bei einer Serie von Wirbelstürmen im Mittleren Westen der USA sind laut Medienberichten mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Besonders hart hat es die Stadt Vilonia im Bundestaat Arkansas getroffen.

Ein Tornado hatte in Arkansas auf einer Schneise von knapp 50 Kilometern Länge schwere Schäden angerichtet.

Der Bürgermeister der Stadt Vilonia in Arkansas beklagte «chaotische» Zustände. Überall seien umgeworfene und zerstörte Fahrzeuge zu sehen. Das Ausmass der Zerstörung sei so schlimm, dass er nicht einmal das Stadtzentrum erreichen könne. Grosse Teile der Stadt seien dem Erdboden gleich gemacht, hiess es.

Im Bundesstaat Kansas rief Gouverneur Sam Brownback den Notstand aus. Tornados zerstörten dort die Ortschaft Baxter Springs.

Feuerwehrstation zerstört

In Oklahoma war besonders die kleine Stadt Quapaw betroffen. Unter anderem sei eine Feuerwehrstation schwer beschädigt worden. Das sagte eine Vertreterin der Katastrophenschutzbehörde.

Der Tornado war einer von mehreren Stürmen einer Front über dem Süden und dem Mittleren Westen des Landes. Der US-Wetterdienst hatte Sturmwarnungen vom Mittleren Westen bis in den Süden nach Texas herausgegeben und vor der Bildung von Tornados gewarnt.

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