International - Vom Bürgerkrieg ins Ferienparadies: Flüchtlinge auf Kos
Von den östlichen Küstenorten der Türkei sind es oft nur wenige Seemeilen bis zu den griechischen Inseln. Vor allem Syrer haben diese Überfahrt in den vergangenen Wochen zu Tausenden auf sich genommen, um Europa zu erreichen. Ein Brennpunkt zurzeit: Kos. Bilder von der Ankunft der Flüchtlinge.
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Für Zehntausende Menschen ist Griechenland zurzeit das wichtigste Tor nach Europa geworden. Sie erreichen Ferieninseln wie Kos oder Lesbos meist auf einfachen Schlauchbooten. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien. Im Bild: Eine Familie liegt sich nach der Ankunft auf Kos in den Armen. Die Erschöpfung steht ihnen ins Gesicht geschrieben.
Bildquelle: Keystone.
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Legende:
Für Zehntausende Menschen ist Griechenland zurzeit das wichtigste Tor nach Europa geworden. Sie erreichen Ferieninseln wie Kos oder Lesbos meist auf einfachen Schlauchbooten. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien. Im Bild: Eine Familie liegt sich nach der Ankunft auf Kos in den Armen. Die Erschöpfung steht ihnen ins Gesicht geschrieben.
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Ankunft auf Kos im Morgengrauen: Die meisten Flüchtlinge bringen die Reise von der türkischen Küste auf die nur wenige Seemeilen entfernten griechischen Inseln in Schlauchbooten hinter sich. An Bord sind oft ganze Familien.
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Ankunft auf Kos im Morgengrauen: Die meisten Flüchtlinge bringen die Reise von der türkischen Küste auf die nur wenige Seemeilen entfernten griechischen Inseln in Schlauchbooten hinter sich. An Bord sind oft ganze Familien.
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Eine syrische Familie sucht nach trockenen Kleidern für ihr in Tränen aufgelöstes Kind. Seit der Krieg in Libyen die Passage von Afrika nach Italien immer gefährlicher macht, versuchen viele Menschen die Flucht über die Türkei.
Bildquelle: Reuters.
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Eine syrische Familie sucht nach trockenen Kleidern für ihr in Tränen aufgelöstes Kind. Seit der Krieg in Libyen die Passage von Afrika nach Italien immer gefährlicher macht, versuchen viele Menschen die Flucht über die Türkei.
Reuters
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Auf Kos erwartet die meisten Flüchtlinge zunächst Chaos. Hilfsorganisationen weisen seit längerem darauf hin, dass die Aufnahme- und Lebensbedingungen auf Kos inakzeptabel sind. Es fehlt an Unterkünften, aber auch an Lebensmitteln. Im Bild: Menschen nach der Ankunft auf Kos.
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Auf Kos erwartet die meisten Flüchtlinge zunächst Chaos. Hilfsorganisationen weisen seit längerem darauf hin, dass die Aufnahme- und Lebensbedingungen auf Kos inakzeptabel sind. Es fehlt an Unterkünften, aber auch an Lebensmitteln. Im Bild: Menschen nach der Ankunft auf Kos.
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Was von der Überfahrt übrig bleibt: Am Strand von Kos haben Flüchtlinge Schwimmwesten und ein Schlauchboot zurückgelassen.
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Was von der Überfahrt übrig bleibt: Am Strand von Kos haben Flüchtlinge Schwimmwesten und ein Schlauchboot zurückgelassen.
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Auf den Schlauchbooten treten oft ganze Familien das letzte Stück ihrer Flucht nach Europa gemeinsam an. Im Bild: Eine Frau nach der Ankunft auf Kos.
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Auf den Schlauchbooten treten oft ganze Familien das letzte Stück ihrer Flucht nach Europa gemeinsam an. Im Bild: Eine Frau nach der Ankunft auf Kos.
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Eine syrische Familie aus Idlib – Vater Mohammed, seine Frau Kawsr und die zwei Monate alte Tochter Malak – nach ihrer Ankunft auf Kos.
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Eine syrische Familie aus Idlib – Vater Mohammed, seine Frau Kawsr und die zwei Monate alte Tochter Malak – nach ihrer Ankunft auf Kos.
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An Bord der Boote sind auch viele Kinder. Auf Kos erwartet die Familien zunächst oft grosse Ungewissheit. Die Behörden auf der Insel reagieren auf den Ansturm der Menschen überfordert. Hilfsorganisationen fordern Unterstützung.
Bildquelle: Keystone.
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An Bord der Boote sind auch viele Kinder. Auf Kos erwartet die Familien zunächst oft grosse Ungewissheit. Die Behörden auf der Insel reagieren auf den Ansturm der Menschen überfordert. Hilfsorganisationen fordern Unterstützung.
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Ansturm auf das provisorische Aufnahmelager auf Kos. Weil es an Unterkünften mangelt, haben die Behörden ein altes Fussball-Stadion umfunktioniert. Zeitweise herrschten dort katastrophale Zustände: Es gab kein Essen und Trinkwasser. Die Registrierung der Menschen dauerte Stunden. Inzwischen hat sich die Lage offenbar beruhigt.
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Ansturm auf das provisorische Aufnahmelager auf Kos. Weil es an Unterkünften mangelt, haben die Behörden ein altes Fussball-Stadion umfunktioniert. Zeitweise herrschten dort katastrophale Zustände: Es gab kein Essen und Trinkwasser. Die Registrierung der Menschen dauerte Stunden. Inzwischen hat sich die Lage offenbar beruhigt.
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Zwei Schiffe, zwei Welten: Im Hintergrund eine Fähre, im Vordergrund ein Schlauchboot mit Flüchtlingen auf dem Weg nach Kos.
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Zwei Schiffe, zwei Welten: Im Hintergrund eine Fähre, im Vordergrund ein Schlauchboot mit Flüchtlingen auf dem Weg nach Kos.
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