Zum Inhalt springen
Video
«Regierungen haben Problematik sträflich ignoriert»
Aus News-Clip vom 02.09.2015.
abspielen. Laufzeit 15 Sekunden.

International «Wir werden das Problem lösen»

Der Präsident des EU-Parlaments in Brüssel, Martin Schulz, kritisiert in der «Rundschau» einzelne Mitgliedstaaten für ihren «nationalen Egoismus» in der Flüchtlingskrise – und lobt die Schweiz.

Schulz weist Vorwürfe zurück, wonach die EU in der Flüchtlingskrise die Lage nicht unter Kontrolle habe. «Es versagen Regierungen, die den nationalen Egoismus vor den Gemeinschaftsgeist stellen.»

Er sei nicht bereit, so Schulz wörtlich, «mir etwas in die Schuhe schieben zu lassen, wenn nationale Regierungen eine auf sie zukommende Problematik seit Jahren sträflich ignoriert haben.»

Es brauche nun rechtsverbindliche Normen und einen gerechten Verteilschlüssel für die Flüchtlinge. «Wir werden das Problem lösen», so der EU-Kommissionspräsident. Lob gibt es aus Brüssel für die Schweiz, das mehr Flüchtlinge aufnehme als einzelne EU-Mitgliedstaaten: «Was die Schweiz leistet, ist respektabel», so Schulz.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel