Die zwei koordinierten Bombenanschläge in Homs forderten nach Angaben der syrischen Opposition mindestens 57 Tote. Darunter seien 28 Zivilisten, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte mit.
Bei der Detonation der zwei Autobomben in dem von Regierungstruppen kontrollierten Stadtbezirk Sahra seien zudem mindestens 100 Menschen verletzt worden. Das staatliche Fernsehen zeigte Bilder von Verletzten, die auf der Straße lagen, von ausgebrannten Autos und zerstörten Geschäften.
Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand. Im vergangenen Monat hatte sich die Extremistenmiliz Islamischer Staat zu einem Anschlag in Homs im Westen des Landes bekannt, bei dem mindestens 24 Menschen getötet wurden. Die Regierungstruppen hatten zuletzt bei ihrem Vormarsch gegen den IS einige Dörfer in der Provinz Aleppo zurückerobert.