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Intervention von Meta Iranischer Hackerangriff auf Whatsapp-Konten von US-Politikern

  • Eine Hackergruppe aus dem Iran soll versucht haben, Whatsapp-Konten von politischem und diplomatischem Personal in den USA zu übernehmen.
  • Das sagt der Konzern Meta, zu dem Whatsapp gehört. Wegen des mutmasslichen Hackerangriffs seien nun mehrere Konten blockiert worden.
  • Betroffen seien unter anderem Mitarbeitende der Regierung von US-Präsident Joe Biden und von Donald Trump.

Angeblich kamen die Nachrichten von den Technikabteilungen von Google, Yahoo oder Microsoft, wie Meta am Freitag (Ortszeit) mitteilte. Dahinter habe die Absicht gestanden, «Personen in Israel, Palästina, Iran, den USA und Grossbritannien anzugreifen».

Konkret nahm den Angaben zufolge die iranische Hackergruppe APT42 politisches und diplomatisches Personal sowie andere Personen des öffentlichen Lebens ins Visier. Betroffen waren demnach auch Menschen mit Verbindungen zur Regierung von US-Präsident Joe Biden und zu dessen Amtsvorgänger Donald Trump.

Zum zweiten Mal aktiv

Meta erklärte, hinter den Hackerangriffen stehe dieselbe iranische Gruppe, die diese Woche bereits einmal in den USA aufgefallen war. Die Bundespolizei FBI sagte damals, Iran versuche, die amerikanische Öffentlichkeit im Vorfeld der Wahlen zu beeinflussen.

«Angesichts der verschärften Bedrohungslage im Vorfeld der US-Wahl» gab Meta nach eigenen Angaben Informationen über diese «böswilligen Aktivitäten» an Strafverfolgungsbehörden und die Kampagnenteams von Republikanern und Demokraten für die Präsidentschaftswahl im November weiter.

Video
Archiv: Iranische Hacker sollen sich in die US-Wahl 2020 einmischen
Aus 10 vor 10 vom 04.10.2019.
abspielen. Laufzeit 52 Sekunden.

SRF 4 News, 24.08.2024; 08:00 Uhr

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