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Erfolg für syrische Milizen IS-Kämpfer bei Rakka eingekesselt

Ein von Kurden angeführtes Bündnis hat die Hauptverbindungsstrasse zwischen den beiden wichtigsten IS-Hochburgen in Syrien unterbrochen.

Von den USA unterstützten syrische Milizen ist offenbar ein wichtiger Schlag im Kampf gegen den «Islamischen Staat» (IS) gelungen. Die letzte grössere Strasse aus der Stadt Rakka heraus sei abgeriegelt worden, melden die Milizen. Damit seien alle Strassen in Richtung der IS-Hochburg unterbrochen, die IS-Kämpfer mehrheitlich eingekesselt.

Auf der Landseite praktisch abgeschnitten

Das von Kurden angeführte Bündnis der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) kontrolliert demnach nun die Route zwischen den beiden Städten Rakka und Deir ez-Zor. Der einzige verbliebene Weg aus der Stadt heraus sei jetzt über den Fluss Euphrat. Nach Informationen der Beobachtungsgruppe für Menschenrechte sind die Brücken über den Euphrat nach Rakka jedoch durch Luftangriffe zerstört worden.

Video
Irakische Armee kommt ihrem Ziel näher
Aus Tagesschau vom 06.03.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 5 Sekunden.

Rakka gilt als Hauptstadt der Terrormiliz «Islamischer Staat» in Syrien. Die SDF hatten die Offensive auf die Stadt im vergangenen November begonnen. Die von den USA angeführte internationale Koalition unterstützt den Angriff mit Luftangriffen.

Dominiert werden die SDF von der Kurdenmiliz YPG. Nach Angaben der US-Armee bestehen die Truppen der Angreifer jedoch zu rund 75 Prozent aus arabischen Kämpfern. Der IS hat in Syrien in den vergangenen Monaten grosse Gebiete verloren. Zeitgleich zum Angriff auf Rakka läuft im Nordirak eine Offensive auf die IS-Hochburg Mossul.

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