Krieg in der Ukraine - Biden lädt Selenski ein

• Der ukrainische Präsident unternimmt seine erste Reise nach Lateinamerika. Gemäss einem Post auf Telegram soll Selenski an der Amtseinführung des neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei teilnehmen.
• Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, Olena Selenska, hat vor nachlassender Unterstützung für ihr Land gewarnt. «Wir dürfen nicht müde werden in dieser Situation, denn wenn wir das tun, sterben wir.»
• US-Präsident Joe Biden lädt Wolodimir Selenski ins Weisse Haus ein. Der Besuch soll am Dienstag stattfinden.
• Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Lage in der Ukraine.

Themen in diesem Newsticker

• Newsticker abgeschlossen
• «Gebt meinen Vater zurück» – Solidarität mit Kriegsgefangenen
• Estland: EU darf keine Schwäche gegenüber Russland zeigen
• London schickt zwei Minenräumschiffe ins Schwarze Meer
• Luftalarm über Kiew
• Selenski führte ein offenes Gespräch mit Orban
• Ukraine verhandelt um Gripen
• Biden lädt Selenski ins Weisse Haus ein
• Selenski will Ukraine-Lateinamerika-Gipfel ins Leben rufen
• Putin bezeichnet ukrainische Führung als «Neofaschisten»

Wie prüft SRF die Quellen in der Kriegsberichterstattung?

Die Informationen zum Ukraine-Krieg sind zahlreich und zum Teil widersprüchlich. Die verlässlichsten Quellen sind eigene Journalistinnen und Reporter anderer Medien vor Ort, denen man vertrauen kann. Weitere wichtige Quellen sind Augenzeugen – also Menschen vor Ort, die Eindrücke vermitteln können.

Besonders zu hinterfragen sind Informationen von Kriegsparteien. Denn alle Kriegsparteien machen Propaganda – in diesem Angriffskrieg vor allem die russischen, offiziellen Quellen. Die Aussagen der Kriegsparteien ordnen wir entsprechend ein. Grundsätzlich gilt bei SRF: Je schwieriger und unzuverlässiger die Quellenlage, desto wichtiger ist Transparenz. Umstrittene Fakten und Informationen, die nicht unabhängig überprüfbar sind, werden als solche kenntlich gemacht.

Quellen: Agenturen und SRF