- Bei der Explosion einer Gaspipeline nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur sind mehr als 100 Menschen verletzt worden.
- 63 von ihnen würden in Krankenhäusern behandelt, zitierte das Nachrichtenportal «Malay Mail» den örtlichen Vize-Polizeichef Mohd Zaini Abu Hassan.
- Wie schwer die Verletzungen waren, wurde zunächst nicht bekannt.
190 Häuser und 148 Fahrzeuge seien von dem Feuerball betroffen gewesen, der am Morgen Dutzende Meter hoch in den Himmel gestiegen sei, sagte Hassan weiter. Insgesamt 300 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden.
Nach Angaben der Einsatzzentrale sollen die Flammen zeitweilig so hoch wie ein 20-stöckiges Hochhaus gewesen sein. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Putra Heights an einer Pipeline des staatlichen Konzerns Petronas.
Mehrere Menschen waren zeitweilig in umliegenden Häusern eingeschlossen. Retter waren im Einsatz, um sie zu befreien. Derweil kämpften fast 80 Feuerwehrleute stundenlang gegen die Flammen.
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Bild 1 von 5. Die Explosion einer Gaspipeline hat nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur ein gewaltiges Feuer ausgelöst. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
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Bild 2 von 5. Die Zerstörung ist gewaltig. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
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Bild 3 von 5. Der Bereich wurde grossräumig abgesperrt. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
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Bild 4 von 5. Menschen begutachten die Schäden. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
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Bild 5 von 5. Mehrere Menschen wurden bei der Explosion verletzt. Bildquelle: EPA/FAZRY ISMAIL.
Augenzeugen berichteten, die Explosion habe sich zunächst angefühlt wie ein Erdbeben. In einem von der Nachrichtenagentur Bernama verbreiteten Video waren eine riesige Feuersäule zu sehen.