- Die Frage, ob ein Ungeheuer im See Loch Ness in Schottland lebt, beschäftigt die Gemüter.
- Ende August wird deshalb eine neue Suche nach Nessie durchgeführt.
- Experten und Freiwillige wollen dem Wesen mit modernster Technik auf die Spur kommen
Über Wasser sollen tagelang Drohnen mit Infrarotkameras Wärmebilder erzeugen, unter der Oberfläche wird ein Hydrophon – eine Art Unterwassermikrofon – akustische Signale aufzeichnen. «Es ist eine organisierte Beobachtung des Loch Ness, das ist grossartig», sagte Vollzeit-Nessie-Sucher Steve Feltham der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Feltham sucht seit mehr als 30 Jahren direkt am See nach dem «Monster» – länger als jeder andere.
Nessie ist wohl die bekannteste Botschafterin für Schottland. «Wir hoffen, dass wir eine neue Generation von Loch-Ness-Enthusiasten inspirieren können», sagte Alan McKenna von der Gruppe Loch Ness Exploration LNE der britischen Nachrichtenagentur PA.
«Indem man sich dieser grossformatigen Oberflächensuche anschliesst, hat man die Gelegenheit, persönlich zu diesem faszinierenden Geheimnis beizutragen, das so viele Menschen auf der ganzen Welt fasziniert hat.»