- Bei den schweren Regenfällen und Erdrutschen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 37 gestiegen.
- Mehr als 10 Personen werden noch vermisst.
- Am Morgen haben Rettungskräfte aus einem überfluteten Tunnel im Zentrum des Landes acht Leichen geborgen, wie südkoreanische Medien berichten.
- In der betroffenen Region mussten über 7000 Menschen ihre Häuser verlassen und sich vor den Fluten in Sicherheit bringen.
Die Behörden gehen davon aus, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen könnte. Die sintflutartigen Niederschläge halten seit Ende letzter Woche an. Sie haben mehrere Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in mehreren Landesteilen ausgelöst.
Die Lage bleibt weiterhin angespannt. Das Wetteramt kündigte für die nächsten Tage anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmässig zu Überflutungen kommt.
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Bild 1 von 7. Gefluteter Tunnel in Osong. Bildquelle: Keystone/YONHAP.
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Bild 2 von 7. Der Fluss Hangang tritt über Ufer. Bildquelle: EPA/YONHAP SOUTH KOREA OUT.
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Bild 3 von 7. Menschen retten Passagiere eines Busses. Bildquelle: Keystone/YONHAP.
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Bild 4 von 7. Einwohner von Yecheon blicken auf ihr eingestürztes Haus. Bildquelle: Keystone/YUN KWAN-SHICK.
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Bild 5 von 7. Ein Dorf im Landkreis Yecheon wird von den Fluten mitgerissen. Bildquelle: Keystone/AP Photos/Yun Kwan-shick.
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Bild 6 von 7. Helferinnen und Helfer räumen Bäume und andere Gegenstände von den Strassen. Bildquelle: Keystone/National Fire Agency of South Korea.
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Bild 7 von 7. Unzählige Menschen haben aufgrund der Überschwemmungen ihr Zuhause verloren. Bildquelle: Keystone/AP Photos/Yun Kwan-shick.