- Einen Tag nach einem tödlichen Anschlag auf einen Bus in Gizeh haben ägyptische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben 40 Terroristen getötet.
- Die Verdächtigen seien in Gizeh und im Norden der Sinai-Halbinsel getötet worden, teilt das Innenministerium mit.
- Die Getöteten hätten eine Serie von Anschlägen gegen staatliche Institutionen, Tourismuseinrichtungen und Kirchen geplant.
Am Freitagabend waren bei einer Bombenexplosion nahe der Pyramiden von Gizeh im Süden der Hauptstadt Kairo drei vietnamesische Touristen und ihr ägyptischer Reiseführer getötet worden.
Zwölf weitere Menschen wurden bei dem Anschlag auf den Touristenbus nach staatlichen Angaben verletzt.
Seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär 2013 ist die Sicherheitslage in Ägypten fragil. Immer wieder kommt es zu Anschlägen. Häufig sind Sicherheitskräfte oder Kopten das Ziel. Aber auch Touristen waren bereits Ziel von Angriffen. Im Juli vergangenen Jahres wurden zwei deutsche Frauen bei einer Messerattacke in Hurghada ermordet.
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