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Nach IS-Anschlägen von 2017 Ägypten hebt nach viereinhalb Jahren Ausnahmezustand auf

  • Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi hat nach viereinhalb Jahren den Ausnahmezustand landesweit aufgehoben.
  • Er hatte diesen am 10. April 2017 verhängt.
  • Ägypten sei eine Oase der Sicherheit und Stabilität in der Region geworden, sagte der Staatschef am Montag.
Video
Aus dem Archiv: Zwei Anschläge in Ägypten
Aus Tagesschau vom 09.04.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 6 Sekunden.

Auslöser für den Ausnahmezustand waren Anschläge der Terrormiliz Islamischer Staat auf zwei Kirchen. Bei den Angriffen auf die koptische Minderheit des Landes wurden etwa 50 Menschen getötet.

Der Ausnahmezustand erlaubt es den Behörden, Medien zu zensieren, Kommunikation abzuhören und Verhaftungen ohne Haftbefehl vorzunehmen. Menschenrechtsgruppen kritisierten den Machtzuwachs für Sicherheitskräfte und Behörden.

SRF 4 News, 25.10.2021, 23:00 Uhr. ; 

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