- In einer Wohnsiedlung in Hawaii wurden mindestens 26 Häuser nach dem Ausbruch des Vulkans Kilauea durch Lavaströme vernichtet.
- Eine Sprecherin der lokalen Verwaltung spricht von 31 zerstörten Häusern.
- Nach dem Ausbruch in der vergangenen Woche mussten mehr als 1700 Menschen evakuiert werden. Wie viele davon in ihre Häuser zurückkehren können, ist unklar.
Das Ausmass der Zerstörung könnte noch zunehmen, bestätigten Vertreter der Verwaltung. Dem Ausbruch zum Opfer fielen Häuser in der Wohnsiedlung Leilani Estates. Geschmolzene Steinmassen und giftige Gase bedrohen die Kleinstadt am Fuss des Vulkans.
Aus zehn Rissen ströme Lava an die Erdoberfläche, so die Zivilschutzbehörde. Sie bittet Schaulustige darum, sich Leilani Estates nicht zu nähern. Kilauea könnte weiter ausbrechen, er ist einer der aktivsten Vulkane der Welt.