- Die burmesischen Rohingya-Flüchtlinge sollen nach der Rückkehr in ihre Heimat vorübergehend in provisorischen Unterkünften leben.
- Die Häuser der Geflüchteten in Burma seien zerstört – ganze Dörfer müssten wieder aufgebaut werden.
- Für die sichere Rückkehr der Rohingya wollen Burma und Bangladesch gemeinsam mit dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sorgen.
- Menschenrechtsgruppen haben gemahnt, dass die Heimkehr von unabhängiger Seite überwacht werden müsse, damit die muslimische Minderheit nicht erneut Opfer von Gewalt werde.
Bangladesch und Burma hatten sich am Donnerstag nach wochenlangen Verhandlungen geeinigt, dass die Rückführung der Flüchtlinge innerhalb von zwei Monaten beginnen soll. Unklar ist, wie viele der über 600'000 nach Bangladesch geflüchteten Rohingya zurückkehren werden.
Sie werden für begrenzte Zeit in vorübergehenden Unterkünften oder Einrichtungen untergebracht
Arbeitsgruppen mit UNHCR bilden
Die Rückkehr wird vom UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR begleitet. Das UNHCR verwies darauf, dass Häuser und Dörfer der Rohingya in Burma zerstört worden seien. Bangladeschs Aussenminister kündigte an, dass eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Länder und des UNHCR gebildet werde, in der Details der Rückführung ausgearbeitet werden sollen.