- Vor der japanischen Küste wird ein Schiff mit mehr als 40 Besatzungsmitgliedern und rund 5800 Rindern an Bord vermisst. Es ist offenbar gekentert und gesunken.
- Ein Crewmitglied konnte gerettet werden. Eine zweite Person konnte zwar geborgen werden, verstarb aber später.
Nach Angaben des geretteten Crewmitglieds Edvardo Sareno war der Frachter mit mehr als 40 Besatzungsmitgliedern und rund 5800 Rindern an Bord gekentert und gesunken, nachdem bei starkem Wellengang in Folge eines Taifuns ein Motor ausgefallen war. Eine Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.
Überlebender: «Ich habe so viel Glück gehabt.»
Beamte zitierten Sareno mit den Worten, er habe eine Schwimmweste angezogen und sei ins Meer gesprungen. Seitdem habe er keine anderen Besatzungsmitglieder gesehen.«Danke, vielen Dank», sagte er zu den Rettungskräften, als er auf ein grösseres Schiff gebracht wurde. «Bin ich der Einzige? Kein anderer?», fragte er die Retter. «Es tut mir so leid ... Ich habe so viel Glück gehabt.»
Zu seinen Kollegen gehören 38 Philippiner, zwei Australier und zwei Neuseeländer. Bis auf den zweiten geborgenen Mann fehlt vom Rest bisher jede Spur. Der unter Flagge Panamas fahrende Frachter war Mitte August von Neuseeland nach China aufgebrochen, wo er am Freitag eintreffen sollte.