- Neuseeland will künftig Einweg-Plastiksäcke verbieten.
- Die Massnahme habe zum Ziel, besser auf die Umwelt zu achten und Neuseelands sauberen, grünen Ruf zu bewahren, so Regierungschefin Jacinda Ardern.
- Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüsste die Einführung des Verbots.
Jacinda Ardern verwies auf «hunderte Millionen» Einweg-Plastiktüten, die pro Jahr verwendet würden und vielfach im Meer landeten. Einweg-Plastiksäcke zählen zu den häufigsten Dingen, die im Abfall an Neuseelands Küsten gefunden werden.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüsste die Entscheidung der neuseeländischen Regierung zur Einführung eines Verbots. Dies sei ein «wichtiger erster Schritt» zum Schutz von Meerestieren wie Schildkröten und Walen, die oft durch den Verzehr von Plastik verenden.
Nach UNO-Angaben haben bislang mehr als 60 Länder Verbote verhängt oder verlangen Abgaben auf Einweg-Plastikgegenstände wie Tüten.