- Die US-Regierung hat den umstrittenen Militäreinsatz an der mexikanischen Grenze bis Ende September verlängert.
- Die Soldaten haben bisher die US-Grenzwache unterstützt.
- Neu sollen sie «überwachen» und «aufklären».
Die Streitkräfte sollen nun auch Stacheldraht verlegen. Momentan sind mehr als 4500 US-Soldaten an der Grenze zu Mexiko im Einsatz.
Der US-Präsident reagiert damit auf neue Märsche von tausenden Menschen aus Honduras in Richtung USA. Die Migranten wollen über Guatemala und Mexiko in die USA flüchten.
Trump-Kritiker bezeichnen die Truppenentsendung als Wahlkampfmanöver und Verschwendung von Steuergeldern. Die Demokraten wollen die Milliarden für Trumps Mauer an der Grenze zu Mexiko weiterhin nicht freigeben. Der erbitterte Streit hat zur bislang längsten Haushaltssperre in der US-Geschichte geführt.