- Weisse ohne Hochschulabschluss
Erste Erhebungen der «New York Times» zeigen fast 40 Prozent Vorsprung für Donald Trump unter weissen Wählern ohne College-Abschluss. Auch bei Weissen mit College-Abschluss lag er noch um einige wenige Prozentpunkte vorne.
- Ethnische Minderheiten
Um Trumps Vorsprung bei Weissen aufzuholen, hätte Hillary Clinton viele Stimmen von Afro-Amerikanern, Latinos und asiatisch-stämmigen Amerikanern gebraucht. Auch wenn sie insgesamt jede dieser Gruppen gewann: Bei allen dreien schnitt die Demokratin schlechter ab als ihr Vorgänger Barack Obama im Jahr 2012.
- Evangelikale
Laut «Washington Post» haben strenggläubige Christen in einem Mass für Trump gestimmt, wie seit 2004 nicht mehr für die Republikaner. Er konnte demnach 81 Prozent in dieser Gruppe für sich gewinnen. Hillary Clinton lag bei 16 Prozent.
- Frauen
US-Wahlen
Auch wenn Clinton hier gewann: Weibliche Wähler haben sich nicht in dem Mass von Trump abgewandt, wie es zwischenzeitlich vorhergesagt wurde. Aus einem Vorsprung von Barack Obama von rund 12 Prozent machte Hillary Clinton laut «New York Times» nur etwa 14 Prozent Vorsprung. Der Fernsehsender NBC unterscheidet weiter und kommt beispielsweise unter konservativen Frauen sogar auf eine Unterstützung von 78 Prozent für Trump.
- Wähler von Drittparteien und von Freifeld-Kandidaten
Wer weder Clinton noch Trump wählen wollte, konnte sich für einen Kandidaten kleinerer Parteien entscheiden oder einen Wunschkandidaten auf eine leere Zeile schreiben. Zu Letzterem liegen noch keine Details vor, aber Gary Johnson von den Libertären liegt bei rund drei Prozent, die Grüne Jill Stein kommt auf knapp ein Prozent. Besonders unter jungen Wählern waren die beiden in Umfragen beliebt.