- Gut zwei Wochen nach dem landesweiten Stromausfall mit dramatischen Folgen bleiben erneut weite Teile Venezuelas dunkel.
- Betroffen sein sollen die Hauptstadt Caracas, der internationale Flughafen und weitere Städte wie Barquisitmeto, Barcelona, Ciudad Bolívar und Barinas.
- Laut Präsident Nicolás Maduros Informationsminister soll der Grund ein «Angriff auf den wichtigsten Staudamm des Landes» sein.
Anfang März hatte der schlimmste Stromausfall in der Geschichte Venezuelas das Land fast eine Woche lang lahmgelegt. Maduro machte damals Cyberattacken der USA sowie die Opposition unter ihrem Anführer Juan Guaidó dafür verantwortlich. Maduros Gegner werfen der Regierung hingegen vor, nicht ausreichend in den Unterhalt der Infrastruktur zu investieren.