In der japanischen Millionenstadt Osaka hat die Weltausstellung begonnen. An der Eröffnung der Expo 2025 waren auch der japanische Kaiser Naruhito und seine Frau Masako.
Das Expo-Gelände liegt auf einer künstlichen Insel namens Yumeshima und wird von einer zwanzig Meter hohen und zwei Kilometer langen Holzkonstruktion umrahmt, dem «Grand Ring».
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Laut dem Organisationskomitee ist es die grösste solche Holzkonstruktion der Welt. Das imposante Bauwerk soll das übergreifende Konzept der Expo – Vielfalt und Einheit – symbolisieren.
Fast die ganze Welt ist in Osaka
Mehr als 160 Länder, Regionen und Organisationen nehmen an der Expo in Japan teil. Zentrales Thema ist dabei «Designing Future Society for Our Lives» – also: Die zukünftige Gesellschaft für unser Leben gestalten.
Eindrücke von der Weltausstellung in Osaka
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Bild 1 von 6. Ein Hingucker: Der Pavillon null² des japanischen Medienkünstlers Yoichi Ochiai. Bildquelle: EPA/Franck Robichon.
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Bild 2 von 6. Farbenfroher Auftritt zum Eröffnungsfest der Weltausstellung am 12. April in Osaka. Bildquelle: Reuters/Kyodo.
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Bild 3 von 6. Der Schweizer Pavillon (rechts) befindet sich gleich neben jenem von Österreich. Bildquelle: Keystone/Franck Robichon.
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Bild 4 von 6. Der «Grand Ring» ist zwei Kilometer lang und umrahmt die ganze Weltausstellung in Osaka. Bildquelle: EPA/Franck Robichon.
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Bild 5 von 6. Die Holzkonstruktion von innen. Bildquelle: EPA/Franck Robichon.
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Bild 6 von 6. Der Pavillon der Philippinen. Innehalten gehört auch zu einem Expo-Besuch. Bildquelle: EPA/Franck Robichon.
Die Schweiz ist mit einem Pavillon vertreten. Dort ist die Entwicklung des Landes vom Naturerbe in den Alpen zum global anerkannten Zentrum für Spitzentechnologie zu sehen. Als Maskottchen hat die Schweiz die Kinderbuch-Figur Heidi in einer japanischen Comic-Version ausgewählt.
Der Pavillon wurde am Sonntag in Anwesenheit von Nationalratspräsidentin Maja Riniker eröffnet. Der Pavillon soll die Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter fördern, hiess es.
Der Pavillon sei ökologisch vorbildlich und kombiniere leichte Materialien und einen sparsamen Energieverbrauch.
Laut der Organisation Präsenz Schweiz soll der Auftritt in Osaka «ein wichtiges Schaufenster sein, um die Schweiz als innovatives und verlässliches Land zu positionieren, das Hand bietet, um die grossen globalen Herausforderungen gemeinsam anzugehen.» Dabei solle die Schweizer Präsenz nicht nur in der breiten Öffentlichkeit Wirkung erzielen, sondern auch langfristig im wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich.
Die Veranstalter rechnen nach jüngsten Angaben mit rund 28 Millionen Besucherinnen und Besuchern. Dabei ist das Interesse in Japans Bevölkerung laut Umfragen eher gering.
Osaka war schon einmal, im Jahr 1970, Ausrichter der Weltausstellung. Damals kamen mehr als 64 Millionen Besucherinnen und Besucher. Für das breite Publikum öffnet die Weltausstellung in Osaka am Sonntag.
