- Ein Tornado hat in der Gegend um New Orleans im südlichen US-Bundesstaat Louisiana erhebliche Schäden angerichtet.
- Der Sturm hat Autos umgeworfen, Dächer von Häusern abgerissen, Bäume umgeknickt und Stromleitungen heruntergerissen.
- Zwei Menschen kamen ums Leben.
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Bild 1 von 3. In New Orleans hinterliess der Tornado eine Spur der Verwüstung. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 3. Die Sturmfront fegte zuvor über Texas: Die Monkey Road in Elgin musste wegen Reparaturarbeiten an den Stromleitungen gesperrt werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Das Einfamilienhaus im texanischem Round Rock wurde fast vollständig zerstört. Bildquelle: Keystone.
Der Tornado war Teil einer Sturmfront, die von Texas her Richtung South Carolina zog. Mehrere Tausend Haushalte sind zurzeit ohne Strom, wie die Internetseite PowerOutage.us meldete. Die Gemeinde St. Bernard, ein Vorort von New Orleans, wurde besonders hart getroffen. Der Sheriff der Gemeinde sprach von grossen Schäden und mehreren Verletzten.
Als «gross und extrem gefährlich» beschrieb der Wetterdienst den Tornado, der gegen 19.30 Uhr Ortszeit in der Gegend wütete. Die Behörden riefen die Bewohner auf, Schutz zu suchen.
Die Region um New Orleans war bereits vergangenes Jahr von Hurrikan «Ida» heimgesucht und 2005 von dem verheerenden Hurrikan «Katrina» getroffen worden, der in und um New Orleans katastrophale Schäden und Überschwemmungen verursacht hatte. Damals kamen rund 1800 Menschen ums Leben.