In ihrer Zwischenbilanz nach zwei Jahren Bundesbern zieht SVP Nationalrätin Magdalena Martullo positive Bilanz: Sie habe viel erreicht – auch für Graubünden –, ist sie überzeugt. Die Senkung der Mehrwertsteuer für Hotelbetriebe, bessere Rahmenbedingungen für KMUs und das vorläufige Aus zur Senkung der Wasserzinsen: All dies schreibt sich die SVP-Politikerin auf ihre Fahne.
Sie findet, dass sie «Graubünden» nie vergesse – obwohl sie den Spagat zwischen Zürich, Bern und ihrem Unternehmen machen müsse und dabei nach wie vor am Zürichsee wohne.
2019 will sie nochmals antreten – für den Kanton Graubünden. Und das Thema Bundesrat ist für sie derzeit überhaupt nicht aktuell: Sie könne sich nicht vorstellen, ihr Unternehmen zu verlassen. Aber – so sagt sie auch – sie wisse ja nicht, was sei, wenn sie dann mal 70jährig sei. Bundesräte würden heute ja oft über das Pensionalter hinaus arbeiten.