Im Rahmen von monatlichen Tests kam es am Mittwochmorgen zu einem kurzzeitigen Anstieg des Wasserstoffs in der Wassereinspeisung zum Reaktor, wie der Energiekonzern BKW am Donnerstag mitteilte. Dadurch erhöhte sich auch die Radioaktivität in der Dampfleitung kurzzeitig.
Das Überwachungssystem registrierte diesen Anstieg und löste automatisch die Absperrung der Dampfleitungen aus, wie Untersuchungen im Verlauf des gestrigen Tages laut BKW ergaben.
Nach der Zustimmung durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI konnte die Anlage wieder hochgefahren werden. Seit Donnerstagvormittag ist sie wieder am Netz.