Um eine «Bechue» herzustellen, entscheidet man sich zuerst für die Äste, die die Beine darstellen sollen, schält dann mit einem stumpfen Messer die Holzrinde ab, kürzt die Äste und den Stamm je nach Geschmack zu der «Bechueh».
Der Name «Bechueh» klingt exotisch. Im Appenzellischen heissen Beine aber «Be» und deshalb heisst die Kuh, die auf drei Beinen steht eben «Bechue».
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Bild 1 von 7. Das Wetter trübt die Aussicht aus der Seilbahn ins Appenzellerland. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Johann Graf bedient die Seilbahn und begrüsst in seinem Appenzellerdialekt die Gäste. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Die Bechue-Ausstellung auf dem Hohen Kasten. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Karin Inauen auf dem Weg zum «Bettehuus», wo das «Bechüehschnitzen» stattfindet. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Karin Inauen zeigt wie's geht. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Aus einem Tannenholzstück wird eine «Bechue». Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Auch Regionaljournal-Reporterin Rebecca Dütschler versucht sich. Bildquelle: SRF.