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Bild 1 von 18. Dieses Bild geht um die Welt: Die Costa Concordia kollidiert mit einem Felsen und läuft vor der italienischen Küste Giglio auf Grund. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 18. Und so sieht die Costa Concordia vor dem Unfall aus: Das prunkvolle Kreuzfahrtschiff kostete 450 Millionen Euro. Es ist bei der Indienststellung das grösste Kreuzfahrtschiff Italiens. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 18. Auf dem Deck baden und sonnen sich tausende von Gästen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 18. Auch Innen erfüllte das luxuriöse Schiff viele Träume: Hier das zweistöckige Mitteldeck Attrium Europa. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 18. Am 13. Januar 2012 kommt es zum Drama: Das Schiff kollidiert vor der Mittelmeerinsel Giglio mit einem Felsen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Der mächtige Felsen bohrt sich metertief ins Schiff ein. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 18. An Bord sind zum Unglückszeitpunkt 4229 Menschen, davon etwa 1000 Besatzungsmitglieder. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 18. Die meisten Passagiere können in Rettungsbooten auf die Insel Giglio gebracht werden. Rund 30 Menschen werden dabei verletzt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 18. Diese Passagiere haben Glück und können gerettet werden. Sie berichten von Schreien und Hilferufen an Bord. 32 Menschen sterben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 18. Kapitän Francesco Schettino verlässt das Schiff schon vor Abschluss der Evakuierung. Ihm wird anschliessend wegen fahrlässiger Tötung und der Herbeiführung eines Schiffbruchs der Prozess gemacht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 18. Die Tänzerin Domnica Cemortan ist zum Zeitpunkt des Unglücks auf der Kommandobrücke der Costa Concordia. Vor Gericht gibt sie später zu, eine Liebesbeziehung zu Kapitän Schettino gehabt zu haben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 18. In der Folge liegt die Costa Concordia während 613 Tagen vor der Insel Giglio in Schräglage. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 18. Selbst die Sonnenhungrigen haben sich längst an den ungewöhnlichen Anblick gewöhnt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 18. In der Zwischenzeit werden die Bergungsarbeiten des Schiffwracks vorbereitet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 15 von 18. Die Küstenwache inspiziert das Schiff vom Helikopter aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 16 von 18. Am 16. und 17. September 2013 wird das Wrack innerhalb von 19 Stunden mit Hilfe von Winden wieder aufgerichtet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 17 von 18. Das ganze Ausmass der Katastrophe wird so endlich sichtbar. Bildquelle: Keystone.
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Bild 18 von 18. Im Juli 2014 wird das einst stolze Kreuzfahrtschiff abstransportiert. Bildquelle: Keystone.
Das Wrack des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia wird nach Genua geschleppt und dort verschrottet. Das entschied die italienische Regierung. Zuvor war wochenlang darüber gestritten worden, welcher Hafen den lukrativen Auftrag erhält. Im Gespräch waren auch türkische Häfen, wo die Aktion deutlich günstiger gewesen wäre.
Sowohl die Region Toskana als auch die Provinz Grosseto hatten sich gegen ein Abwracken im ligurischen Genua ausgesprochen. Die Costa Concordia war im Januar 2012 vor der toskanischen Insel Giglio gekentert, 32 Menschen starben.
Weitere Kosten von 100 Millionen Euro
Das havarierte Schiff solle «innerhalb der vorgesehen Zeit» in Italien verschrottet werden, erklärte Regierungschef Matteo Renzi. Das Wrack könnte um den 20. Juli herum in den rund 280 Kilometer entfernten Hafen von Genua abgeschleppt werden.
Die Reederei Costa Crociere hatte sich für Genua als Abwrackhafen stark gemacht. Das Verschrotten dort soll laut Schätzungen etwa 100 Millionen Euro kosten. Rund 100 Arbeiter sollen damit ein Jahr lang beschäftigt sein. Die Bergung nach dem Unglück vor über zweieinhalb Jahren hat schon Hunderte Millionen Euro verschlungen.