Die Sonnenfinsternis begann am Montagmittag (Ortszeit) beziehungsweise um 14.33 Uhr unserer Zeit über der Stadt Saavedra an der chilenischen Pazifikküste. Der Mondschatten zog dann in südöstlicher Richtung über Pucón in Chile nach Junín de los Andes in Argentinien und weiter über Valcheta bis Salina del Eje an der argentinischen Atlantikküste.
In Chile war es grösstenteils bedeckt und es regnete. Auf der argentinischen Seite der Anden hingegen war die Sonnenfinsternis an verschieden Stellen gut zu beobachten. In der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires war nur eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen – die Sonne wurde dort etwa zu 75 Prozent vom Mond verdeckt.
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Bild 1 von 4. Die Sonnenfinsternis war in Teilen Südamerikas zu bewundern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 4. Im Kern der Finsternis wurde die Sonne während 2 Minuten und 10 Sekunden vollständig vom Mond verdeckt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 4. Da war es in Argentinien noch hell... Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 4. ...bis sich der Mond komplett vor die Sonne schob und den Himmel verdunkelte. Um 17.13 Uhr unserer Zeit erreichte die Verdunkelung ihr Maximum. Bildquelle: Keystone.
Bereits 2019 eine Sonnenfinsternis
Es war die zweite totale Sonnenfinsternis in der Region innerhalb von etwa eineinhalb Jahren. Zuletzt war das Phänomen Anfang Juli 2019 in Chile und Argentinien zu sehen gewesen, allerdings etwas weiter nördlich. Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond zwischen Erde und Sonne und verdeckt damit die Sonne.