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Panorama Die Erde hat sie wieder – ISS-Raumfahrer sicher gelandet

Nach einem halben Jahr im All sind drei ISS-Astronauten in einer Sojus-Kapsel sicher in der kasachischen Steppe gelandet. Ihr Einsatz hatte auch einen gefährlichen Höhepunkt.

186 Tage waren sie im All. Nun sind die drei Raumfahrer von ihrem Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS zur Erde zurückgekehrt. Der Brite Tim Peake, der US-Amerikaner Tim Kopra und der Russe Juri Malentschenko landeten planmässig mit einer Sojus-Kapsel in der kasachischen Steppe. An einem riesigen Fallschirm segelte die «Sojus TMA-19M» durch lockere Wolken zur Erde.

Peake war der erste Brite auf der ISS und überdies der erste Brite, der bei seinem Einsatz einen Ausstieg ins freie Weltall machte. Bei dem Ausseneinsatz mit Kopra im Januar hatte es einen gefährlichen Vorfall gegeben. Im Helm des US-Astronauten hatte sich Wasser gebildet, der Einsatz musste vorzeitig abgebrochen werden.

Auf dem Aussenposten der Menschheit rund 400 Kilometer über der Erde halten nun noch zwei russische Kosmonauten und ein US-Astronaut die Stellung. Drei weitere Raumfahrer – ein Russe, ein Amerikaner und ein Japaner – sollen am 7. Juli zur ISS fliegen und sie unterstützen.

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