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Bild 1 von 8. Der Eiffelturm blieb, anders als andere Sehenswürdigkeiten, nur für fünf Minuten ohne Licht. Auch Privathaushalte waren aufgefordert, bei der «Earth Hour» mitzumachen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Das Brandenburger Tor in Berlin: Umweltaktivisten haben sich am Abend davor versammelt. Sie formten den Schriftzug «Save our climate! Now!» mit Kerzen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 8. Der Petersdom in Rom ist eines der grössten Kirchengebäude der Welt – auch im Schatten der Strassenlaternen. Der Vatikan wollte mit dem Löschen der Lichter ein Zeichen setzen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Das London-Eye-Riesenrad in der britischen Metropole leuchtet sonst rot – während der «Earth Hour» blieb es eine Stunde lang beinahe unsichtbar. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 8. Der Kreml in Moskau – ebenso wie fast 40 weitere Unesco-Welterbestätten – versank für eine Stunde in der Dunkelheit der Nacht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Die Basilius-Kathedrale in Moskau: Auch unbeleuchtet hebt sie sich mit ihren Zwiebeltürmen klar vom Nachthimmel ab. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 8. Auch die ungarische Hauptstadt machte mit: Das Parlamentsgebäude in Budapest ist nachts normalerweise in goldenes Licht gehüllt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 8. In Peking verzichtete man beim «Bird's Nest», dem als Vogelnest bezeichneten Nationalstadion, auf die Innenbeleuchtung. Gebaut wurde es von den Basler Architekten Herzog und de Meuron für die Olympischen Sommerspiele 2008. Bildquelle: Keystone.
An der neunten Klimaschutzaktion «Earth Hour» nahmen über 7000 Städte und Gemeinden aus 172 Ländern teil. In der Schweiz waren es 25 Gemeinden. Darunter die meisten grossen Schweizer Städte sowie einige kleinere Gemeinden.
So wurde etwa die Beleuchtung des Schloss' Chillon am Genfersee um 20.30 Uhr für eine Stunde abgeschaltet. Luzern schaltete unter anderem die Lichter bei der Kapellbrücke aus, und in St. Gallen lag das Kloster im Dunkeln.
Bundeshaus nicht mit von der Partie
Es gab aber auch gewichtige Abwesende: So stand die Bundeshauptstadt als einzige der fünf grössten Schweizer Städte nicht auf der Teilnehmerliste. Auch 13 weitere Deutschschweizer Kantonshauptstädte sowie Neuenburg, Winterthur, Lugano und Biel fehlten laut Angaben von WWF Schweiz.
Begonnen hat die Aktion auf der Südseeinsel Samoa. Dort löschten die Menschen in den Abendstunden das Licht in ihren Häusern. Rund um den Globus lagen im Laufe des Samstags viele Wahrzeichen eine Stunde lang im Dunkeln.
Ausnahme für den Eiffelturm in Paris
Unter ihnen waren zum Beispiel das Opernhaus in Sydney, der Times Square in New York, die Christusstatue in Rio, der Kreml in Moskau oder das Brandenburger Tor in Berlin. Auch der Eiffelturm in Paris blieb ab 20.30 Uhr unbeleuchtet.
In der französischen Hauptstadt wollen im kommenden Dezember 190 Staaten einen Klimavertrag besiegeln, «mit dem sich erstmals alle Länder zu einem ernsthaften Klimaschutz verpflichten». Das sei schwierig, aber möglich, schreibt der WWF in einer Mitteilung. Die seit 2007 stattfindende Aktion soll die Forderung nach verstärkten Anstrengungen zum Schutz von Klima und Umwelt unterstreichen.