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Panorama Sibirien lehrt den Osterhasen das Fürchten

Auch weiterhin wird der Winter nicht davon absehen, uns mit Extrarunden zu narren. Schneefälle und relative Kälte aus Russland werden auch am Wochenende so manch einen Osterhasen schlottern lassen. Und auch auf den Strassen beschert uns der hartnäckige Winter seine Probleme.

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Zwei Luftströmungen kommen zusammen. Eisige Winterkälte aus Nordosten und Feuchtluft aus Italien. Letztere schiebt sich über die Kaltluft und sorgt hierzulande für nachhaltiges Frühlingsgrauen. Weite Teile Europas schaufelt Schnee, statt in Frühlingsgefühlen zu schwelgen.

Die Dimension ist ungewöhnlich

Ein Ende ist vorerst nicht abzusehen. Zwar soll es auf das Wochenende hin ein paar Grad wärmer werden, von Frühling wird dennoch keine Rede sein. Die Schweiz wird im Einflussbereich dieser Kaltluft bleiben.

Bereits im Jahr 2007 drehte der Winter ein paar eisige Extrarunden, wie Peter Pöschl von SRF Meteo erklärt. Überhaupt kommen solche unerfreulichen Osterverhältnisse immer mal wieder vor. «Was heuer ungewöhnlich ist, ist die Dimension der Verhältnisse», sagt Pöschl. Dass halb Europa am Eispickel hängt, ist eher selten.

Eisglätte führt zu zahlreichen Unfällen

Das garstige Wetter macht aber nicht nur frühlingshungrigen Gemütern zu schaffen, sondern auch dem Verkehr.

Strassenverhältnisse

Die winterlichen Strassenverhältnisse haben im Kanton Aargau am frühen Dienstagmorgen zu 15 Verkehrsunfällen geführt. Einige Personen wurden leicht verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden.

Bei den meisten Unfällen handle es sich um Autokollisionen auf schneeglatten Strassen, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte. Kollisionen ereigneten sich unter anderem in Oftringen und Boswil.

Auch im Kanton Zürich haben die aussergwöhnlichen Schneefälle zu rund 40 Verkehrsunfällen geführt. In den meisten Fällen blieb es bei Blechschäden. Vier Personen wurden indes leicht verletzt. Dies teilte die Zürcher Kantonspolizei mit.

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