Die Suche nach der seit März 2014 vermissten Passagiermaschine der Malaysia Airlines sollte zum Ende des Jahres eingestellt werden. Das hatten die Regierungen von Malaysia, China und Australien im Juli angekündigt. Nun sollen die Ermittlungen verlängert werden.
Laut dem australischen Amt für Transportsicherheit liegen auf dem Meeresboden noch einige Objekte, die wegen des rauen Wetters noch nicht identifiziert werden konnten. Erst wenn sich das Wetter bessere, könne ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug die per Echolot aufgespürten Objekte untersuchen. Damit soll sichergegangen werden, dass auch sie nicht von Flug MH370 stammen.
Dieser war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Radar verschwunden. Experten vermuten, dass die Boeing 777 vom Kurs abwich und in den Indischen Ozean stürzte. Bis heute blieb die Maschine verschollen.