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Zentrum des Ausbruchs In Afrika sind bislang 66 Menschen an den Affenpocken gestorben

  • Mehrere Dutzend Menschen sind in der Region bereits ums Leben gekommen.
  • Der Kontinent gilt als das Epizentrum der Krankheit.
  • Die WHO beobachtet die Situation vor Ort genau.
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Aus dem Archiv: Wie gefährlich sind die Affenpocken?
aus SRF 4 News aktuell vom 02.06.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 13 Sekunden.

In Afrika hat die höchste Gesundheitsbehörde CDC seit Jahresanfang 1597 Verdachts-Fälle auf Affenpocken festgestellt. 66 von ihnen seien gestorben. Falls eine weltweite Impfkampagne zur Eindämmung der Seuche gestartet werde, sollte diese auf dem afrikanischen Kontinent beginnen, forderte der Direktor der Behörde, Ahmed Ogwell Ouma. «Die Belastung, das Risiko und die Ausbreitung sind höher in Afrika.»

WHO könnte höchste Warnstufe ausrufen

Fälle gab es unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria, Marokko und Ghana. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will nächste Woche entscheiden, ob sie die höchste Warnstufe wegen des Affenpocken-Ausbruchs ausruft. Dabei geht es darum, festzustellen, ob ein internationaler Gesundheitsnotstand vorliegt, wie WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Dienstag sagte.

Mehr als 30 Länder, in denen die Affenpocken üblicherweise nicht auftreten, haben Ausbrüche gemeldet.

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